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„Mehr BürgermeisterINNEN braucht das Land -
Wie gewinnt man (mehr) Frauen für die Rathäuser?“

"Umgeben Sie sich mit klugen Menschen!"

… so der Rat von Dr. Astrid Loff auf dem Fachtag »Mehr BürgermeisterINNEN braucht das Land – wie gewinnt man (mehr) Frauen für die Rathäuser?« der Friedrich-Ebert-Stiftung im Juni. Ein wenig rot wurden Regine Lieb und Erich Holzwarth ob dieses Lobes, als sie von der amtierenden Bürgermeisterin aus Schwaikheim in ihrem Vortrag persönlich erwähnt wurden. Sie beide hatten Dr. Loff während ihres Wahlkampfes strategisch begleitet und unterstützt.

Bürgermeisterin Dr. Astrid Loff inmitten einer interessierten Menschenmenge

Frau Dr. Astrid Loff, Bürgermeisterin von Schwaikheim, inmitten einer Menschenmenge, die ihr interessiert zuhört.

Trauen Sie sich dieses Amt überhaupt zu?

Diese Frage wird Bewerberinnen für das Amt einer Bürgermeisterin oft gestellt, männlichen Bewerbern hingegen nie. Dabei sind 70% der Studierenden an den Verwaltungs-Hochschulen weiblich. Als Stadtoberhäupter agieren davon jedoch gerade mal 10%.

Es gibt wenig Berufe, die eine derartige Fülle an Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für das Gemeinwohl bieten. Der vielseitige, direkte sowie verantwortliche Umgang mit Menschen und der Zukunft einer Kommune verlangt den Amtsinhaber*innen viel Kompetenz, Kreativität und Persönlichkeit ab. Besonders im Wahlkampf, aber auch in der ersten Phase nach Amtsantritt. „Das ist der anspruchsvollste Beruf, den man sich vorstellen kann“, merkt Frau Dr. Loff an. Sie findet es eher hilfreich, als Frau agieren zu können.

Und sie hat auch Beispiele aus der Praxis dabei: sie hat den Ältestenrat erweitert und führt monatliche Gespräche mit Ältestenrat sowie den Fraktionsvorsitzenden. Außerdem hat sie eingeführt, dass das Amtsblatt kostenlos in alle Haushalte verteilt wird. Sie holt kompetente Bürger*innen in ihren Thinktank und schafft über die einzelnen Kompetenzen tragfähige Netzwerke. Zu Problembürgern sagt sie: „Wer was will, muss auch was beitragen“.

Auf diesem Fachtag berichteten amtierende Bürgermeisterinnen ganz offen von ihren Erfahrungen. Und auch der Ort, die Verwaltungsfachhochschule Ludwigsburg, war gut gewählt. So war der Anteil der Studierenden unter den Teilnehmenden hoch, was durchaus beabsichtigt war.

Wichtig war auch der Beitrag der Direktorin Manuela Möller vom https://www.eaf-berlin.de/ Sie sprach darüber, wie man Frauen noch sehr viel mehr für solche Spitzenämter befähigen muss. https://www.eaf-berlin.de/projekt/paritaet-frauen-in-der-politik/

Regine Lieb und ihr Team unterstützen Bewerber*innen individuell und klug: von der Vorbereitung und strategischen Ausrichtung, über die Konzeption und Gestaltung der Werbemittel bis hin zum persönlichen Coaching. Rufen Sie uns einfach an: 07161 652 84 71