Zum Hauptinhalt springen

Auf Learning Journey mit der Stadt Tübingen

Führungskräfte im kommunalen Bereich stehen häufig vor einer Herkulesaufgabe: einerseits sollen sie die Stadtverwaltung zukunftsfähig und innovativ ausrichten. Andererseits erweisen sich Veränderungen oft als extrem schwierig, da unterschiedlichste Anspruchsgruppen berücksichtigt werden müssen und bislang weder Menschen noch Strukturen auf permanenten Wandel angelegt sind. Die Stadtverwaltung Tübingen unternahm mit ihren Führungskräften daher eine Learning Journey.

Bild des Hölderlinturmes mit Stocherkahn im Neckar

Wie werden Stadtverwaltungen im nächsten Jahrzehnt aussehen?
Was sind zukunftsweisende Modelle, wie kann Kulturentwicklung gestaltet werden?
Und wie kann ein solcher Transformationsprozess gelingen?

Die Führungskräfte der Stadtverwaltung Tübingen gingen mit klip auf eine Expedition zu erfolgreichen Arbeitswelten, um gewohnte Praktiken der Organisations- und Personalentwicklung sowie der Projektarbeit zu hinterfragen. Aber auch, um neue Impulse zu bekommen.

Ziel dieser Unternehmensbesuche war es, den Blick über den Tellerrand zu richten und mit Führungskräften aus verschiedenen Branchen ins Gespräch zu kommen. So besuchten die Teilnehmenden am Vormittag des ersten Tages zwei junge Unternehmen, die noch neu am Markt sind, aber bereits eine starke Expansion vorweisen können. Am Nachmittag standen zwei klassische Unternehmen, eine Bank sowie ein großes Handelsunternehmen, auf dem Programm.

Der inhaltliche Fokus lag auf den Themen Führung, Agilität in Organisationen, Changemanagement und Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Dabei lernten die Teilnehmenden nicht nur unterschiedliche Denk-, Handlungs- und Entscheidungsmuster kennen. Sie nahmen auch andere Perspektiven ein und bekamen dadurch neue Impulse und Anregungen für die eigene Führungspraxis.

Mit neuen Informationen ausgestattet, diskutierten die Teilnehmenden am zweiten Tag darüber, was von den neuen Erkenntnissen in den Alltag einer Verwaltung transferiert werden kann. Das Fazit der Teilnehmenden fiel positiv aus:

„Diese kleine Auszeit hat unseren Blick geschärft – für neue Denkmodelle und innovative Handlungsweisen.“