Führen bedeutet Entscheiden
und Verbinden
Gemeinsame Ziele für die Zukunft
Zunächst stellten sich die Teilnehmenden über Steckbriefe vor und definierten ihre Stärken und Schwächen sowie zukünftigen Ziele. In einem ersten Impuls wurden unterschiedliche Führungsstile und Spannungsfelder einer Organisation beleuchtet, bevor es daran ging, in unterschiedlichen Rollen und aus verschiedenen Perspektiven heraus Verantwortung zu übernehmen. Dabei galt es, persönliche Eckpunkte zu definieren, konkrete Zielvorgaben als Führungsinstrument einzusetzen und das Delegieren weiter zu verfeinern.
Das Führen schwieriger Gespräche erwies sich bei vielen als große Herausforderung, weshalb dieses Thema in entsprechenden Impulsen und Übungen vertieft wurde. So stand zunächst die Anerkennung der subjektiven Realitäten im Fokus, ehe dann das aktive Zuhören und die entsprechenden Fragentechniken trainiert wurden. In einer abschließenden Gruppenarbeit wurden die „vier Seiten einer Botschaft“ erarbeitet und im Plenum besprochen.
Im letzten Teil des Workshops lernten die Teilnehmenden verschiedene Feedback-Modelle kennen und anwenden. Die daraus entstandene gemeinsame Zielvereinbarung machte deutlich, wie wichtig es ist, dass auch Mitarbeitende regelmäßig und selbständig Rückmeldungen zu Aufgabengebiete an die Abteilungsleitenden geben. Und dass sich die Führungskräfte kontinuierlich zu Führungsthemen austauschen, klare Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitenden treffen und vertrauensvoll Aufgaben an diese delegieren.